Fr und Sa

Ahoi... Ja Donnerstag und Freitag sind ja ab jetzt meine Praktikumstage, aber da das Praktikum erst nächsten Donnerstag beginnt, hatte ich diesmal noch 2 Tage frei... :-) und am Montag is noch dazu "Labour Day" was auch ein Feiertag ist, von dem her ideal... konnten bisher des verlängerte Wochenende genießen, mit abends ausgehn und nachmittags einiges zum lernen und lesen (is anders im vergleich zum deutschen Studium). Auch in die Stadt rein und paar Sachen wieder besichtigen, vielleicht gehts auch noch zu nem Baseball-Spiel demnächst... da sind die Karten nicht so teuer wie beim American Football...

Freitag abends gings wieder auf ne Hausparty, da warten alle Leute auf dem Campus und kommen dann die Leut mit Bussen und Vans und dann kommt man auf die Party, kostenloser Eintritt und das ganze Haus Party, so feiern die Semesteropenening :)

Is zwar bisschen dunkel aber warten hunderte Leute am Campus.


Gestern auch ähnlich, tagsüber einiges zum lesen und abends einfach in ne gemütliche Bar in Adams Morgan, das Kneipenviertel.


Prost! (Also mit den ganzen Flaschen sieht nur so aus, weils da kein Pfand gibt, die lassen alles Stehen, gibts auch keine Bedienungen und wenn sie Zumachen gehen sie mit nem Riesenmülleimer durch und kippen quasi die kompletten Tische darein :-) )


Da der Typ den Flo leider nicht fotografieren konnte (warum auch immer aber er schaffte es nicht auf 3 Fotos uns alle drauf zu bringen :-) ) oder wollte? :-) hier noch eins mitm Flo^^

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Heute heißt es wieder bisschen Sport machen und lesen und abends zum Capitol und mal die Monumente bei Nacht unter Beleuchtung anschauen...

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Tjo.. mal noch paar allgemeine Infos zum Semester hier, weil mich schon einige gefragt haben, also des Auslandssemester ist quasi ein spezielles organisiert durch die American University im sogenannten "Washington Semester Program", ist eines der ältesten Programme dieser Art in Amerika und der Welt wurde uns gesagt. Das spezielle daran ist, wovon es sich von nem normalen Programm unterscheidet, dass dieses Programm extra für die internationalen Studenten seit 40 Jahren organisiert wird. Natürlich können mittlerweile auch amerikanische Studenten daran teilnehmen. Der große Unterschied zur "normalen" bzw. deutschen Uni ist, dass man quasi einen "Programmblock" auswählt, den man dan belegt und nicht wie bei uns direkt einzelne Fächer und dazu kommt noch der Praktikumsteil. Ich z.b. hab halt als Bwler den "International Business and Trade" Block.

Der besteht aus 2 Teilen, einerseits dem Seminar (2-3 Tage die Woche und Praktikum je nachdem auch 2 oder 3 tage die woche)

Wir sind in diesem Seminar quasi 25 Leute wie in einer Klasse organisiert und haben immer nur einen Prof, der für das ganze Semester den Studienablauf plant. Es gibt verschiedene Themenwochen für diese wir spezielle Bücher ann haben, z.b. Globalisierung, Automobilwirtschaft, Themenschwerpunkt Weltwirtschaftsmacht China,... usw.. und in der Woche organisiert der Prof dann alles dafür.

Wir haben jede Woche individuelle Stundenpläne weil wir viele Guestspeaker haben oder auch zu den Firmenbüros fahren und dort einen Vortrag bekommen. Eine Woche sieht daher meist so aus, dass wir meist am Donnerstag der Vorwoche den Plan für die nächste Woche bekommen: Z.b. Montag 10-1 Theretisches Grundlagenseminar zu Thema X (Literatur zu lesen:Buch 1, 3 und 5 seite 20-100) 2-4 uhr dann Gruppendiskussion zum Thema Globalisierung. Dienstag 9 Uhr Exkursion zu UBS, Vortrag von XY, danach Guestspeaker von YZ im Klassenzimmer. Mittwoch 9-10 Besprechung der Thematik des Vortages und anschließend Besuch der Firma X mit Vortrag über das und das...Abschluss der Thematik durch Vortrag von Student B und Zusammenfassung des Stoffes durch Prof.

Hier steht also quasi mehr das gesamthafte, praxisnahe lernen (Gastvortäge und Fahrten zu den Firmen mit hochkarätigen Gesprächspartnern)im Vordergrund als wie in Deutschland das rein Theorie fixierte lernen in Massen im Hörsaal. Der Prof. ist hier auch größtenteils Organisator und Koordinator. Auch der Stoff für jede Woche muss gründlichst vorbereitet werden für die Diskussionen oder wenn man selber Vorträge halten muss oder während dem Semester Zwischenaufsätze schreiben muss. (Also genau das Gegenteil zum Unialltag in D als Bwler mit 500 Leutn im Hörsaal^^ )

Somit ist es zwar arbeitsintensiver, aber auch viel interessanter, praxisnäher und bringt auch viel mehr zum Gesamtverständnis wirtschaftlicher Zusammenhänge und Einsichten....

Der zweite Teil wie schon gesagt sind dann die Praktikumstage, is halt auch das besondere an dem Programm, dass es eben akademisches Lernen und Praxierfahrung kombiniert.

Da haben wir auch dann alle paar Wochen Praktikumsseminare, wo über unser Praktikum diskutiert wird... usw...

Genau und was halt auch ziemlich, wie alles hier, (v.a. Klasse, haben Quiz über Namen usw. der Klassenkameraden und machen Schnitzeljagd durch Washington zu den Sehenswürdigkeiten...) im Zeichen der Gemeinschaft steht is halt auch, dass alle Studenten des WSP in den On-Campus Studentenwohnheimen wohnen, was halt auch die Zusammengehörigkeit der Studenten im WSP stärkt. Auch wie schon mal geschrieben die Selbstvermarktung der Uni (Tshirts, Pullis, Stifte mit Logos und das Logo überall) zeigt jedem quasi immer seine Zugehörigkeit zur Uni.

Im Gegensatz zu Deutschland, ist für viele Amis halt die Uni, das ganze Leben. Sie wohnen auf dem Unigelände, sie studieren da, sie gehen ins Fitnesscenter da, sie spielen Football im Uniteam, machen Musik im Uniorchester, machen Ausflüge mit den Profs und Unikollegen und einfach alles... im Vergleich zu Deutschland gehen halt die meisten nur zum studiern zur Uni und wieder heim, das wars...


naja... puuh langer text^^

so long

Di - Mi und Do

Hoho serwas, jojo hat bisschen gedauert jetzt ich weiß.... :-)

Aber erstmal nochmal danke für die vielen Geburtstagsgrüße... thx thx...hat mi echt gfreid...


Ja Dienstag auf Mittwoch hamma erstmal in der "Dancing Crap" bisschen in Geburtstag reingefeiert... war sau cool, Happy Birthday wurde glaub ich auf 5 oer 6 verschiedene Sprachen gesungen und dann mit Tequila auch von einigen gleich wieder vergessen :-)
Es gab dann noch paar, oder paar mehr Pitcher Bier.... war ganz lustig hehe...
Hier paar Impressionen...


Flo und Matt ganz gepsannt vor den leeren "Krügen" :-)


Hans und Max genießen einfach nur :)


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Tja dann Mittwoch gings wie gesagt früh los morgens zu UBS, wurden in der Zentrale Empfangen von den Gastrednern und bekamen nen sehr interessanten, aber auch durchaus schwierig zu verstehenden Vortrag über die Subprime Krise....
Interessant war auch, dass der Redner mitten während des Vortrags einen dringenden Anruf bekam und den Auftrag von nem Kunden bekam, für 4 Mio $ bestimmte Aktien zu odern,da staunten alle nicht schlecht....



Naja Fotos von drinnen hab ich leider keine, da es nicht so erwünscht is bei den Reden oder Vorträgen wenn wir 25 Leute sind, den Gastredner zu fotografieren, ebenso in den eher kleinen Seminaren dann, is ja quasi wie Klassenzimmer...

Im Anschluss hatten wir dann noch Nachbesprechung und Diskussion des Themas, ich hatte bisschen Kuchen eingekauft und unser cooler Prof. hat dann auch noch Pizzas geordert, die er dann zur Feier des Tages noch spendierte und wir im Klassenzimmer dann noch gemeinsam aßen und den Unterricht gemütlich ausklingen ließen :-)

Danach gings dann noch hoch zur Uni, ne runde Basketball zoggen und bisschen ins Fitnessstudio.. hehe.. und im Anschluss das obligatorische Convention guggen im TV-Room.. diesmal mit dem Demokratischen Vizepräsidentenkandidaten Joe Biden



Gespanntes Fernsehschaun....


Wer ihn noch nicht kennen sollte... Joe Biden

Echt krass im Vergleich zu Deutschland oder Europa ist die Wahl hier wirklich ein rießen Akt und Thema, alle interessieren sich dafür, ein richtiger Hype, bei uns kaum vorstellbar, dass z.b. beim SPD-Parteitag sich alle im Wohnheim versammeln sich Beck-Tshirts kaufen und gemeinsam vorm Fernseher sitzen, anfeuern und klatschen :-)
Vorallem kosteten die 4 Tage Convention über 60 Millionen$.. echt krass...
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Heute dann hatte ich frei, jedoch haben wir einiges zum lesen auf für die nächsten Tage, und es kam die glorreiche Nachricht, ich bekomm die Praktikantenstelle beim Kongressabgeordneten Raul M. Grijalva, Abgeordneter von Arizona im Repräsentantenhaus des Capitols... juccchhhhhuuuuuu


Hier mein zukünftiger Chef ;-)

Ja und schlussendlich heut abend das große Finale, natürlich die Rede von Barack Himself... diesmal im großen TV-Saal des Wohnheims... na klar, wieder großer Event :)


B.O. Himself ;-)
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Naja morgen gibts mal nen kleinen generellen Bericht über die Uni, bzw. Struktur und Konzept der Lehre in unserem speziellen "Washington Semester Program" im vergleich zum deutschen Unialltag...

Yes we can ;)

Montag

Jo heut war der große Tag vom Internship Bazar, waren in der Bender Arena, der großen Uni-Sporthalle, waren ca. 150 Firmen da und jeder wollte sein Resume loswerden... Bei bei einigen Firmen und bei Hillary Clintons Hillpac was losgebracht.... sonst aber ziemlich überlaufen, mal schauen was rauskommt...



Room 206 is ready for take off :)


So sah der Bazar aus....

Im Anschluss hattma wieder Classmeeting, wurden bissl die Eindrücke vom Bazar besprochen mit der Internship Koordinatorin und unserm Prof und wieder paar Infos zu weiteren Praktikaangeboten usw.
Morgen gehts dann richtig los mitm Stoff, Globalisierung usw...


"American Way" of Vortrag mit Coke in der Hand der Praktikums Koordinatorin :)

Bin ganz stolz, hab mittlerweile nen Block mit AU-Logo :)

wie gesagt, gibt ALLES von AU...


Mittwoch hamma gleich a Top Adresse, fahren rein Downtown zu UBS Financial Service (Großbank und weltweit größter Vermögensverwalter!) und sind eingeladen beim Vice-President und Vice President of Investment. Die halten dann anscheinend nen Vortrag.... Bin mal gespannt, klint sehr interessant...



Jo dann nachmittag Basetball gezoggt in der Halle, da war dann schon alles abgebaut, und zahlen ja fürs Fitnessstudio auch mit, da wari sogar a drin :-) Gwichte stemmen... you can call me Ändi Schwarzenegger :-) Ja wemma scho automatisch zahlen, dann nimmis a her ^^


In der Halle, im Hingergrund grad die Volleyballer


Max beim Korbwurf


Wandlogo ("AU everywhere":-)


Jo dann Abends natürlich des Big Event, Democratic National Convent in Denver, richtig Spannung und Hype bei den Amis, alle versammelt im Fernsehraum und gespanntes Lauschen zu den Rednern, Ted Kennedy, Michelle Obama usw... Echt coole Stimmung und emotionale Reden...



Yes we can! :-) Dann wolltma noch aufm Computer paar Stromberg folgen anschaun, aber anscheinend funzt Kabel oder Festplatte nicht gescheit, naja des kriegma scho irgendwie hin... ohne Stromberg geht hier nix^^


Jo that's it...

Sonntag

Ahoi....

Tja gestern war sonntag, hab leider meinen Fotoakku ned aufgeladen gehabt, ja hab noch lebenslauf gscheit hergerichtet und dann wolltma american football wieder spielen aufm Unifeld, aber war ne unimannschaft, dann simma in die Turnhalle und hamma da bisschen basketball gezoggt....

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blog von heut kommt heut abend ;)

Weekend

Tja heut Samstag in da früh wolltma wie gesagt zum Weißn Haus und rein, sind extra schon saufrüh um 6 aufgestanden und reingefahren zur Mall, als wir dann am Einlass waren wurde uns gesagt, dass wir uns erst bei der deutschen Botschaft anmelden müssen um mit der Terrorliste abgeglichen zu werden und dann erst reindürfen, natürlich war dafür am samstag vormittag um 7 keiner da.. Naja dann hammas und hoid vo außen ogschaud, aber do kemma scho no eine, koa sorge ;)







Naja dann gings weiter zum Department of Treasury:



Und natürlich für an BWLer Pflicht :-) : Zum Wirtschaftsministerium (Department of Commerce)



Dann im Anschluss simma ins National Air und Space Museum, echt geil die ganzen Museen in Washington sind kostenlos und das war echt cool, von den Anfängen der Fliegerei (Gebrüder Wright) über Charles Lindbergh bis hin zu Roten Baron und schließlich Weltraummissionen. Sau viele Originalausstellungsstücke.... echt beeindruckend...

Spirit of St. Louis (erster Non-Stop Transatlantikflug) is ausgestellt, Videos von der ersten Mondlandung und unmengen Dokumentationen



Original Anzüge vom Buzz Aldrin und Mondfahrzeuge



The Eagle (Mondlangunseinheit) und Raumanzüge sand ausgestellt:





Dann zwiaschendrin wieder Brief für Kongressabgeordneten geschrieben und essen gegangen...


Abends simma noch auf ner echten "Semester-Opening"-Hausparty gelandet, so wie mans sich wirklich aus den Filmen vorstellt... gibts echt! :- )echt krass, warn an der Uni, dann sind die leut von der party mit 5 vans gekommen und haben da einfach alle leut die da drauf gewartet haben und bock kappt haben hingefahren, und paar mal gefahren bis das haus voll war :) so einfach geht des do ois^^ alles privat einfach aus spass organisiert....und plötzlich warn in dem KOMPLETTEN haus über paar hundert leut und bier umsonst und einfach nur krass ^^







So krass, die hatten sogar Plantschbecken im Wohnzimmer aufbaut :-)




Morgen gibts wieder einiges zu tun noch Lebenslauf und Zeug und Anschreiben speziell umschrieben, weil Montag der große Praktikumsbazar ist, da kommen über 150 Firmen an die uni und suchen nach Praktikanten... denn wies immer so schön heißt "Interns run the city" :) Ohne praktikanten geht do gar nix und daher suchen olle "kostenlose" Arbeitskräfte^^


So long

gn8

the show must go on :)

Jo... ja gestern warma noch in der berühmt berüchtigten "Dancing Crap" Bar... ist wohl die nahegelegenste Bar zur Uni...


konnten nen Unipolizist endlich mal fotografieren, der mit nem Segway unterwegs is, mitm AU logo :) krass was de alles kaufen von den studiengebühren de burschen ^^

ja war ganz gmiatlich in da bar, die haben zwar ned ganz echte masskrüge aber Pitcher :) dann zum ausschenken in de einzelnen Gläser...




Und hier noch Roommates-Picture :) Lars, i und Matt

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Tja dann heut in da Früh hamma wieder Kurs kappt, mit Guestspeaker, war Studentin, die des Programm auch vor vielen Jahre gemacht hat und wiede rmal über Resumes, Coverletter und Verhalten in Interviews erzählt hat.
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Im Anschluss konnt man bei der Begrüßung der amerikanischen Studenten in der Bender Arena vorbeischaun und auch gleich mal in den Unishop, da gibts alles, echt alles mit American University, von Pullis, Stifte, Klopapier :)






Dann nachmittag war auch am MainCampus wieder Begrüßungsbarbecue mit kostenlosen Burgern und HotDogs usw... a gmiatlich...


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Gibt sogar eigene AU Busse :)

Jo an der Uni war auch so ne art kleine "Semester-Opening" mit ner typischen College-Rock-Band....




Und ja afnacht gings dann no zum Mexikaner, bissl Tortillas essn und wohl letzte lockere Woche genießen...


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Morgen Früh gehts um 6e los, Führung Weißes Haus, bin mal gespannt... vielleicht sengma ja an so called "Dabbbljuuuu" :-)

So long...